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Laut Studien sind in Deutschland bis zu 80 Prozent der Männer und fast die Hälfte der Frauen mehr oder weniger stark von Haarausfall betroffen, manche schon im jungen Alter. Das Kölner Start-up niostem nimmt sich dem Problem des Haarausfalls mit einer völlig neuen Methode an. Dabei setzt das Jungunternehmen rund um den Zellbiologen Carlos A. Chacón-Martínez und Co-Founder Emil Aliev auf einen neuartigen smarten Helm.

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Um optimale Wirkung zu erzielen, soll dieser Helm über einen Zeitraum von bis zu einem halben Jahr täglich nur etwa 30 Minuten getragen werden. Mittels bioelektrischer Stimulation werde so das Follikelwachstum der Haare angekurbelt und dadurch deren Ausfall gestoppt, verspricht das Start-up. Um den Effekt dauerhaft zu erhalten, sollte die Anwendung im Idealfall täglich erfolgen.

Unterstützung fand das Startup durch die Forschungszulage der deutschen Bundesregierung. Knapp 200.000 Euro Förderung konnte mit dem Förderspezialisten INNOMAGIC für die Entwicklung des Haarwachstums-Geräts gesichert werden, was einen entscheidenden Anschub für das junge Unternehmen bedeutete.

In einer ersten Pilotstudie hätte man bereits durchschlagende Erfolge erzielt, bis zu sechsmal effektiver als führende Medikamente soll das tragbare Gerät, dem „nio1“,  funktionieren und das ganz ohne Nebenwirkungen.

Aktuell läuft auf Indiegogo eine sehr erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne. Unterstützer können erste Geräte zum Preis ab 870 Euro vorbestellen. Bei Redaktionsschluss wurde bereits ein Umsatz von 450.000 Euro erzielt, die Kampagne läuft noch bis 5. Juni 2023. Sie finden den Link zu Niostem Indiegogo-Kampagne hier.

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